Unter dem Slogan „Shaping the Future of Intralogistics“ zeigt Continental neue Lösungen aus den Bereichen Autonomous Mobile Robots (AMR) sowie Reifen, digitale Lösungen und Lösungen für die Materialflusstechnik. Dieser Autonomous Mobile Robot (AMR) automatisiert den Materialfluss in Produktionswerken, Lagerhallen oder Logistikzentren.
Das robuste Fahrzeug ist dabei mit bewährten Technologien bestückt: Lidarsensoren zur 360-Grad-Erfassung des Umfelds, 3D-Kamerasysteme, eine intelligente Software sowie ein optionaler Ultra-Wide-Band-Transmitter zum exakten Live-Tracking des AMR im Flottenverbund lassen das Roboter-Fahrzeug zu einem wertvollen Mitarbeitenden werden.
Es ist ein hochmodernes, autonom fahrendes Transportfahrzeug aus eigener Entwicklung, welches die Effizienz in der Produktion weiter steigert. Es führt eigenständig Transportaufträge aus, kann Hindernisse umfahren und Alternativ-Routen errechnen. Ein optionales Flottenmanagement kann eine größere Flotte an AMR koordinieren.
Continental entwarf das autonom agierende Fahrzeug zunächst aus Eigennutz: Ingenieure des Technologieunternehmens fanden keine geeignete Lösung am Markt, um Materialfluss und Handling von schweren Produktkomponenten in den eigenen Werken effizienter zu gestalten.
„Wir haben eine maßgeschneiderte Robotics-Lösung entwickelt, die aktuell in unseren Werken für hydraulische Bremssysteme in der Slowakei und China sehr erfolgreich in den Produktionsalltag integriert ist. Der intelligente Transportroboter soll bereits in diesem Jahr auch in Serie für externe Kunden produziert werden“, sagte Pierre Pomper, Leiter Autonomous Mobile Robots bei Continental.
Hochregallager sind das Herzstück vieler Logistikprozesse. Sie effektiv zu be- und entladen ist eine große Herausforderung, die immer häufiger von Regalbediengeräten mit Riemenantrieben erledigt werden. Als Kernelement intralogistischer Prozesse positionieren sie die Ware schnell und exakt. Continental hat gemeinsam mit Partnern eine neue Antriebstechnologie entwickelt, die auf dem Prinzip des Flaschenzugs beruht und mit einem umgelenkten Riemenantrieb arbeitet.
Ein Synchrodrive-Zahnriemen spielt dabei mehrere Vorteile gegenüber der oft verwendeten Seiltechnik aus: minimierter Verschleiß, geringere Wartung, kürzere Positionierzeiten und längere Wechselintervalle. Die Riementechnik kommt ohne Schmierung aus und hat sich im Serieneinsatz bereits bewährt – bei großen Lasten ebenso wie im Tiefkühlbereich bei Temperaturen von bis zu minus 30 Grad. Die Mischungen, die zur Produktion der entsprechenden Riemen benötigt werden, kann Continental im eigenen Haus herstellen.
Ob der Transport von schweren Lasten gefragt ist, längere Wegstrecken zurückgelegt werden müssen oder es um automatisierte Fahrzeuge im Materialtransport geht: Continental präsentiert auf der LogiMAT 2022 ihr aktuelles Reifenportfolio für die Logistik- und Hafenindustrie und ihre digitalen Lösungen für einen effizienteren Reifeneinsatz. Getrieben durch die Pandemie sind vor allem Hygienevorschriften im Pharma- und Lebensmittelgewerbe und in einer Vielzahl anderer Industrien stark gestiegen. Continental begegnet diesen Anforderungen mit ihren Clean-Reifen, die sie ebenfalls auf der Messe zeigt. Denn gerade in höchsthygienischen Produktionsbedingungen sollen Fahr- und Bremsspuren weitestgehend reduziert werden. Reifen wie der SC20, CS20 und CSEasy als Clean Version tragen damit sichtbar zu einem reineren und hygienischeren Arbeitsumfeld bei.